Frühlingsgefühle! Mit grünem Spargel und Sauce Hollandaise und gelungenen Buchweizenpfannkuchen. Etwas feiner: Galettes, so heißen sie in der ursprünglich bretonischen Variante. Das Pfannkuchenrezept aus dem Pseudogetreide Buchweizen stammt aus dem Norden Frankreichs und hat es nun nochmals auf meinen Küchentisch geschafft.
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Manchmal muss man sich den Sommer einfach schön trinken. So ein gekühlter Holunderblütenlikör aus Holunderblüten und Wodka ist dazu hervorragend geeignet. Vor allem entschädigt die Natur uns damit angemessen für den schwülwarmen, gewittrigen „Sommer“.
Dabei muss man den Holunderblütenschnaps gar nicht nur pur geniessen. Im Prosecco oder Champagner lassen sich die Umdrehungen mit dem süssen Hollerschnaps auch prima ankurbeln.
Unverhofft kommt im Leben ja so oft. Gerade als ich kulinarisch wirklich nach gar nichts suche, fällt im übertragenen Sinne eine Jackfrucht auf meinen Esstisch. Eine bestimmt fast einen Meter lange, halb aufgeschnittene riesige, orange-gelbe Frucht mit Kernen so groß wie Walnüssen, liegt auf dem Verkaufstresen eines kleinen Asia-Shops. Eine Seltenheit, denn Jackfrucht ist in unseren Breiten (noch) nicht so oft zu finden.
Wenn man mal über die Stränge geschlagen hat und zuviel gegessen oder getrunken hat, dann empfehle ich dieses Artischockenrezept. Blatt für Blatt zupft man von der gekochten Blüte, taucht jedes einzeln in ein leckeres Dip und zieht dann genüßlich das Fruchtfleisch am dicken Ende mit den Zähnen ab. Der Gaumen jubiliert und Leber und Galle führen unmittelbar danach einen Freudentanz auf. Und das wegen einer einfachen Speisedistel.
Eierlikör? Eine Frage, die immer mit einem Augenzwinkern und Schmunzeln verbunden wird. Lange Zeit war er out, kein Hahn krähte nach Eierlikör. Jetzt tauchen bei obiger gespannter Frage „Eierlikör?“ alte Bilder von Eierlikörnußkuchenklassiker mit Sahne aus den 80iger Jahren und Tantes Kaffeekränzchen mit Spitzendeckchen und feinem Rosenthal Porzellan auf.
Kokosblütenzuckerplätzchen sind eine wunderbare und vielleicht sogar gesündere Alternative zu dem Klassiker Vanillekipferl in der Weihnachtsbäckerei. Aus der Not heraus entstand die Idee, meine Vanillekipferl in Kokosblütenzucker zu wälzen und heraus kam ein wahres Gedicht. Ab sofort gibt es nur noch Kokosblütenzuckerkekse.
(Werbung) Die HEXEREI bringt österreichisches Lebensgefühl und Gastlichkeit in die Regensburger Altstadt. In ihrem kleinen Ladenlokal verkauft Caroline Gmachl ausschließlich ausgewählte Produkte aus ihrer Heimat und kocht für ihre Gäste Schmankerl, wie Kaspressknödel, Topfenknödel, Strudl, Gröstl und bietet Koch- und Kreativkurse an. Täglich von 10 bis 17 Uhr von Dienstag bis Samstag kann man in der Obermünsterstraße bei ihr zum Frühstück Strudel essen und schon mittags rücken die Gäste an dem großen Küchentisch gemütlich wie bei Muttern zusammen und genießen die mit warmer Herzlichkeit servierten Leckerbissen.
Mindestens einmal im Jahr muss es Pumpkin Pie geben. Ab Oktober hat der Herbst ja meist schon so richtig Einzug gehalten. Halloween, Erntedank und Thanksgiving nahen. Kürbiskuchen gehört für mich einfach in die Zeit von erstem Herbstnebel, Holzofenfeuer, Heizung aufdrehen und Fingerhandschuhe suchen.
Die kleinen lilablauen Früchtchen schmecken süss und knackig und sind wunderbar dekorativ, sei es auf dem Dessert, im Müsli oder auf einer Torte. Wenn die Heidelbeeren Saison von Ende Juni bis Anfang September haben, dann bitte unbedingt dieses Heidelbeer-Dessert ausprobieren. Übrigens ist die Heidelbeere ein Jahrhunderte altes Superfood, hat der Sage nach vor dem Hungertod und Krankheiten bewahrt. Sogar eine Stadt heißt nach der Frucht, wer errät’s?